Schematherapie

Jeder wird in seinem Leben konfrontiert mit Rückschlag und Schmerz. Bereits in unserer frühen Jugend entwickeln wir eine Strategie, um damit umzugehen.
In dieser Therapie werden verschiedene Gedankenmuster (Schemata) unterschieden, die in der Jugend entstanden sind. Beispiele hiervon sind: Verlassensangst, emotionale Verwahrlosung, extrem hohe Anforderungen, Misstrauen / Missbrauch und extreme Anpassung. Diese Gedankenmuster bestimmen, wie wir denken, fühlen, handeln und wie wir mit anderen umgehen. Sie sind sehr kräftig und bestimmen, wie Sie sich selbst und die Welt sehen. Überlebensmechanismen, wie Flucht, Kampf oder Übergabe beschützen uns gegen Gefühle wie Schmerz, Wut und Angst. Die Gefühle müssen nicht wahr sein.
Beispielsweise kämpfen wir oder ziehen uns zurück. Wir sind das ”liebe Kind” oder rebellieren und überleben psychisch auf diese Weise. Die Strategie, die wirkt, halten wir fest und so wird diese Art zu reagieren immer mehr ein Teil von uns selbst. Dies kann Sie in Konflikt bringen mit Anderen oder mit Ihnen selbst. Dies erscheint unauflösbar, denn “Sie sind nun einmal so.”
Mit Schematherapie kommt Einsicht in Ihr Reaktionsmuster und entsteht Raum für Veränderung.

Es gibt die Website www.schematherapie.nl
Dort gibt es auch die Rubrik ‚Information‘, wo Sie schriftliche Information antreffen. Auch können Sie Fragenlisten ausfüllen, um eigene Schemata und Verhaltensmuster (Modi) zu untersuchen.